Jerusalema: Ein Oster-Projekt schafft Zusammenhalt in der Schule

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In den sozialen Medien und auf Videoplattformen geht er noch immer viral: der Song „Jerusalema“, komponiert und produziert von Kgaogelo Moagi. Das Lied mit seiner starken spirituellen Botschaft schafft Hoffnung und bringt unzählige Menschen auf der ganzen Welt zum Tanzen, so auch die Schülerinnen und Schüler des Wirsberg-Gymnasiums.

Es gibt verschiedene Varianten des Tanzes zu „Jerusalema“, aber eines haben sie alle gemeinsam; die Tanzschritte und die Aussage des Liedes passen perfekt zur aktuellen Lage. Der Tanz wird nebeneinander mit genügend Abstand getanzt und spendet den Menschen Hoffnung und Lebensfreude. Diese wollten auch Schülerinnen und Schüler des P-Seminars „Konzertprojekt“ unter der Leitung von Annette Mettenleiter im Wirsberg-Gymnasium verbreiten, weshalb sie ein eigenes Arrangement des Songs erstellt und eingespielt hatten. In enger Zusammenarbeit mit der Fachschaft Religion erklang die Musik mit erklärender Textausdeutung und „give away“ zum Abschluss der letzten Schultage.

Mit der Botschaft signalisierten die Schülerinnen und Schüler gerade vor Ostern, dass der Einzelne in dieser Zeit nicht alleine ist, schon gar nicht an der Schule. „Es ist toll, dass Menschen auf der gesamten Welt denselben Tanz tanzen. Das verbindet uns alle miteinander“, stellt Ronja Flach aus der 5b begeistert fest.

Abgerundet wurde das Projekt vom „Jerusalema“-Tanz auf dem Schulgelände in Kleingruppen, natürlich mit genügend Abstand und Maske, aber vor allem mit jeder Menge Spaß und der Hoffnung auf ein baldiges normales Schulleben.



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